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Thulcandra

Fürchte nicht den Sensenmann – fürchte die majestätische Macht von Thulcandra!

Der Aufstieg von Thulcandra begann, als die in Deutschland ansässige Band 2010 ihr Debütalbum Fallen Angel’s Dominion auf den Metaldom losließ.

Die Gruppe, die immer noch von Gründungsmitglied und Visionär Steffen Kummerer (auch bekannt von Obscura) angeführt wird, hat seitdem ihren hibbeligen Griff um den Blackened Death Metal nur noch verstärkt. Die trostlosen, melodischen Emanationen der Nachfolgealben Under a Frozen Sun (2011), Ascension Lost (2015) und A Dying Wish (2021) festigten Thulcandra als überragende Kraft, die die Magie und das Mysterium des nordischen Black-Death-Metals der mittleren 90er Jahre gekonnt in die moderne Ära transportierte.

Thulcandra wurde 2003 von Kummerer, Jürgen Zintz (Gitarren) und Jonas Baumgartl (Schlagzeug) in Landshut gegründet und hatte einen klaren Auftrag.

Die Affinität des Trios zu düsterem, aggressivem und melodiösem Metal musste herauskommen. Zwei Jahre später erschien „Perishness Around Us“, das mit Titeln wie „Frozen Kingdom“ und „Immortality“ das Potenzial von Thulcandra unter Beweis stellte. Doch eine Tragödie innerhalb der Band zwang die Deutschen zu einer dreijährigen Pause. Erst als Kummerer, der auch bei Obscura auftauchte, Perishness Around Us wieder aufnahm, erkannte er, dass Thulcandra nicht auf Eis zu liegen brauchte. Er stellte Thulcandra wieder her und holte die Zwillingsbrüder Tobias und Sebastian Ludwig an Bass bzw. Gitarre dazu. Die schwarzen Horizonte von Thulcandras neuem Material waren die perfekte Ergänzung zu Kummerers Vorliebe für progressiven Metal auf Obscura.

Der angesehene Autor Dom Lawson von Blabbermouth erklärte, dass A Dying Wish „mit der Intensität eines Debüts zerreißt und terrorisiert“.

Als Support für A Dying Wish haben Thulcandra Anfang 2021 zusammen mit ihren Death-Metal-Kollegen von The Spirit Europa unsicher gemacht.

Jetzt bereiten sie sich darauf vor, Nordamerika auf ihrer allerersten Tour mit Fleshgod Apocalypse, Obscura und Wolfheart im Winter 2023 zu verwüsten.

In der Zwischenzeit bereiten sich die Deutschen auch auf den Nachfolger von A Dying Wish mit dem Titel Hail the Abyss vor. Die Zusammenarbeit mit dem Knöpfchendreher Swanö, der für den knackigen Mix verantwortlich zeichnet, war dabei ebenso obligatorisch wie die erneute Einladung an Cover-Master Lochner. Fans der träumenden Toten werden Hail the Abyss im Frühjahr 2023 über den langjährigen Partner Napalm Records veröffentlicht sehen.

Fürchtet nicht den Sensenmann – fürchtet die majestätische Macht von Thulcandra!