DuneGazer
Schon wenige Sandkörner, die sich auf festem Untergrund anhäufen, können den Keim einer Düne bilden.
Inspiriert von den vielfältigen Formen der steinernen Wellen spielt das Trio aus Oldenburg Musik, die nicht ins stocken gerät. Ihr umfangreiches Repertoire lässt sich nicht einfach so definieren. Rock, Metal, Pop, Indie?
Genre ist relativ. Was zählt, ist die Atmosphäre. Und davon haben Dunegazer jede Menge.
Zwischen brachialen Soundwänden schwingt ein schwereloses Echo und im Wechsel treffen harte Klänge auf mathematische Formeln.
Ihr Debütalbum „…and the desert opened its maw“ aus dem Jahr 2019 ist die musikalische Manifestation einer inneren Wüstenreise, wie sie in den Texten beschrieben wird. Mit einer starken Prägung von Stonerrock und
Grunge der 90er Jahre sprüht es nur so vor Energie. Dunegazer haben mit diesem Album bewiesen, dass sie sich nicht in vorgefertigte Schablonen zwängen lassen. Sie haben eine klangliche Expedition geschaffen, die es zu erkunden lohnt.
Vier Jahre sind seit der Veröffentlichung vergangen. Wie viele andere Bands haben auch Dunegazer die Pandemiezeit genutzt, um an ihrem zweiten Album zu arbeiten. „Stygian Leak“ wird in der zweiten
Jahreshälfte 2023 das Licht der Welt erblicken und zeigt die beeindruckende Entwicklung der Band.